Parodontologie

Was ist eine Pardontitis?

Als Parodontitis bezeichnet man eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Der Zahn wird gehalten von Bindegewebe, Haltefasern, Kieferknochen und dem Zahnfleisch.

Ist nur das Zahnfleisch entzündet, spricht man von einer Gingivitis. Daraus können sich bei unterlassener Behandlung eine Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates bis hin zu Knochenabbau und Zahnverlust ergeben.

Schonende Behandlung

Die Parodontaltherapie fällt je nach Schwere der Erkrankung unterschiedlich aus. Nach dem Röntgen und einer Zahnfleischuntersuchung beginnt ein intensives Mundhygieneprogramm. Nach anästhetischen Maßnahmen werden die Zahnfleischtaschen mittels Ultraschallgerät und Handinstrumenten von Bakterienbelägen befreit. Dazu kann auch der Einsatz eines Lasers sinnvoll sein, um die tiefen Zahnfleischtaschen zu erreichen.

Erkranktes Gewebe wird entfernt, die Wurzeloberflächen werden poliert und abschließend wird ein antibakterielles Medikament eingebracht. Zu empfehlen ist auf jeden Fall eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung, denn wenn eine Parodontitis unbehandelt bleibt, führt sie unweigerlich zum Verlust des Zahnes.

Weiterführende Informationen

Patientenportal der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie

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